Auch dieses Jahr wieder unter den Gewinnern des Wettbewerbs der Bundeszentrale für politische Bildung

Der diesjährige SoWi-Kurs der Jahrgangsstufe 8 nahm am jährlich von der Bundeszentrale für politische Bildung veranstalteten Wettbewerb teil und konnte die Jury überzeugen. “Straßennamen aufgedeckt“ lautete das von den Schülerinnen und Schülern gewählte Thema.

 

Geforscht wurde nach Straßennamen in der Stadt Lichtenau, die nach einer Person benannt wurden, an die die Stadt mit der Namensgebung erinnern will.

Zu diesen Personen sammelten die Kursteilnehmer Informationen.

Sie entschieden sich, Bildtafeln einzureichen zu Straßennamen aus unterschiedlichen Orten der Stadt Lichtenau. So fiel die Wahl auf die Max-Samson-Straße, den Pfarrer-Göllner-Weg, die Hans-Dieter-Hustedt-Straße  und die Adolf-Kolping-Straße.

Bei ihren Nachforschungen erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass die Familie Samson den ersten Kaufladen im Altenautal betrieb. Die ehemalige Ladeneinrichtung befindet sich heute im Freilichtmuseum in Detmold. Im ehemaligen Samson-Haus in der Finkestraße in Atteln befindet sich heute eine Fahrschule.

Hans-Dieter Hustedt aus Henglarn war bis zu seinem Tod 1995 ein engagierter Kommunalpolitiker und in vielen Vereinen aktiv. Für seinen Einsatz bekam er 1993 das Bundesverdienstkreuz.

Pfarrer Göllner war 27 Jahre Pfarrer in Herbram. 2008 wäre er 100 Jahre alt geworden, zu diesem Termin wurde ein Teil des „Johannesweg“ in Herbram nach ihm benannt.

Adolf Kolping ist der Gründer des heutigen Kolpingwerks.

Mehr als 60.000 Jugendliche der 5.-11. Jahrgangsstufen aus Deutschland und Österreich beteiligten sich am diesjährigen Wettbewerb und reichten über 3000 Projektergebnisse ein.

Die Schülerinnen und Schüler des Sowi-Kurses der Jahrgangsstufe 8 konnten mit ihrem Wettbewerbsbeitrag die Jury aus Fachlehrern und Mitarbeitern der Kultusministerien überzeugen. Als Anerkennung erhielt jedes Kursmitglied ein Jugendbuch.

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