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von Angelina Trost (Klasse 5a)

Wir haben das große Los gezogen, denn wir sind die KulturScouts unserer Schule! Am Dienstag, den 28.01.2014 waren wir, die KulturScouts der Realschule Lichtenau (Klasse 5a) unterwegs. Unser erstes Ausflugsziel als KulturScouts der Schule war das Kloster Dahlheim. Die Busfahrt dorthin war sehr lustig. Als wir dort angekommen waren, wurden meine Erwartungen übertroffen.

 

 

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Frau Wohnhas, vom Marta in Herford, die für das Projekt der KulturScouts zuständig ist, kam uns schon entgegen. Sie begleitete uns die ganze Zeit und machte viele Fotos. Demnächst wird sie auch einen Artikel über uns auf der Homepage vom Marta veröffentlichen.

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Zu Beginn musste sich jeder gut sichtbar einen Sticker ankleben. Eine Museumspädagogin begrüßte uns dann und führte uns durch das Kloster.

Als Erstes gingen wir in die Klosterschule. Die Frau erzählte uns viele interessante Dinge. Wir haben zum Beispiel erfahren, dass die Mönche in diesem Kloster früher nicht reden durften. Natürlich zogen wir uns auch richtige Klosterkleidung an, damit wir uns wie damals fühlten.

Na ja, es war schon ein bisschen komisch, die ganze Zeit in dieser Mönchskutte herumzulaufen. Wir mussten sogar unsere Handys abgeben, denn schließlich gab es so etwas damals nicht.

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In dem Kreuzgang war die Decke mit Bildern bemalt. Damals wollten sie damit zeigen, wie es bei Gott im Himmel aussehen konnte.

Schließlich gingen wir in den Chorsaal. Dort standen viele Stühle mit hohen Lehnen und eingeschnitzten Namen. Früher stand dort auch ein riesiger Altar. Leider ist er heute nicht mehr vorhanden. In dem Chorsaal wurde viel gebetet. Am schlimmsten finde ich es, dass morgens um 2.00 Uhr gebetet werden musste.

Wir sahen uns noch weitere Säle an.Sehr interessant fand ich den Esssaal. Die Tische dort haben mich sehr beeindruckt. Man musste beim Essen das Gleichgewicht halten, sonst begann der Tisch zu wippen.

Weil im Kloster nicht geredet werden durfte, hatten sich die Mönche verschiedene Zeichen für das Essen und Trinken überlegt. Für uns gab es natürlich auch etwas zu essen. Wir aßen Fladenbrot, das uns in Metallschüsseln serviert wurde, und tranken dazu Wasser aus Tonkrügen.

Für uns war es ein unvergesslicher Tag und wir freuen uns schon auf unseren nächsten Ausflug!

 

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