Workshop der Pädagogen von Real- und Hauptschule

Während eines pädagogischen Tages haben die Lehrer der Real- und Hauptschule (Archenholdschule) ihre gemeinsamen Ziele und Stärken der einzelnen Schulformen zusammengetragen. Kernpunkte sind etwa die Entwicklung einer positiven Lernatmosphäre, von Qualitätsstandards und individueller Förderung, um eine optimale Bildung für alle Schüler zu gewährleisten.

Der Tag bildete den Startschuss für eine gemeinsame Zukunft - möglicherweise mit einer Sekundarschule. Die Lehrer übergaben Bürgermeister D. Merschjohann einen Leuchtturm, der auch für die neue Herausforderung stehen soll.
"Das Ziel war, dass sich zwei Kollegien besser kennen lernen", so Joachim Tepel von der Hauptschule. "Man unterhält sich zwar, sieht sich auf dem Schulhof, aber wir müssen zu einer gemeinsamen Kommunikation finden." Denn schon ab dem kommenden Schuljahr könnte das Kollegium nach und nach an einer Schule arbeiten.
Merschjohann sagte den Lehrern jede Unterstützung zu und berichtete von der Befragung unter Eltern von Dritt- und Viertklässlern. Bis gestern Nacht konnten diese abstimmen, ob sie ihre Kinder schicken würden oder nicht. "Es sind noch nicht alle Fragebögen ausgezählt, aber wir sind optimistisch und hoffen, nicht nur die Bezirksregierung, sondern auch die Eltern von unserem Konzept zu überzeugen", so Merschjohann.
Letztlich entscheidet sich aber erst im Januar, ob es die erforderlichen 75 Anmeldungen für die Einrichtung einer Sekundarschule geben wird.

 

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